Studierende der Hochschule für Gestaltung Offenbach erarbeiten kreative Visualisierungen und Kommentare zu den Forschungsergebnissen des Leibniz-Forschungsverbundes »Krisen einer globalisierten Welt«. Gemeinsam mit weiteren Partnern und Förderern entsteht so eine Ausstellung, welche die Kunst mit der Wissenschaft verbindet und durch ein interaktives und innovatives Design in den Dialog mit der Öffentlichkeit treten lässt. So werden die Krisen als kreativer Moment in einem gesellschaftlichen Transformationsprozess erfahrbar.
Ziel ist es, die Verfahren und Ergebnisse exemplarischer Forschungsprojekte zu visualisieren und ein Bewusstsein für die nicht nur lähmende, sondern auch aktivierende Kraft einer Krisendiagnose zu schaffen. So verstanden, ist eine Krise auch immer ein Umschlagsmoment in einem kreativen Transformationsprozess. Über dieses Ausstellungsprojekt soll zu einer eigenen Sprache des Wissenstransfers gefunden werden, die klassische Grenzen zwischen Genres und Disziplinen überwindet.
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Felix Kosok studierte Konzeptionelle Gestaltung an der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main im Fachbereich Visuelle Kommunikation sowie an der Universitat de Barcelona. Seit 2016 ist er Doktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HfG Offenbach bei Prof. Klaus Hesse und Prof. Dr. Juliane Rebentisch und promoviert zu dem Thema: »Design und Demokratie. Eine Aushandlung von Form, Funktion und Freiheit«.
Klaus Hesse studierte Fotografie und Typografie an der Bergischen Universität Wuppertal. 1988 gründete er Hesse Design mit Studios in Düsseldorf, Berlin und Schanghai. Klaus Hesse ist für zahlreiche Erscheinungsbilder namhafter deutscher und internationaler Institutionen, Events und Unternehmen verantwortlich und gewann über 200 nationale und internationale Auszeichnungen. Seit 1993 lehrt er als Professor für Konzeptionelle Gestaltung an der HfG Offenbach, von 2011 bis 2018 leitete er als Dekan den Fachbereich Kunst.
Sophia Wenzel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Hessischen Stiftung Friedens-und Konfliktforschung und studiert seit 2016 Politikwissenschaft (M.A.) an der Goethe-Universität Frankfurt a. M. Im Projekt Making Crises Visible ist sie für die Projektkoordination, Konzeptionierung des politikwissenschaftlichen Leitfadens der Ausstellung und Organisation des politikwissenschaftlichen Rahmenprogrammes zuständig.
Susanne Boetsch ist Vorstandsmitglied des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung und Autorin (Dramatikerpreis der Augsburger KurzDramenNacht für »Ein Lächeln an die Wand gepinnt«, Publikumspreis SAT1 Talent Class06 für Drehbuch »Trial and Error«, Hörspiel »Elfriede aus dem Paradies« uraufgeführt im Berliner HAU, nominiert für PLOPP Hörspielpreis, Stipendium von der MFG für Drehbuch »Timeline 2020«).
Sophia Wenzel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Hessischen Stiftung Friedens-und Konfliktforschung und studiert seit 2016 Politikwissenschaft (M.A.) an der Goethe-Universität Frankfurt a. M. Im Projekt Making Crises Visible ist sie für die Projektkoordination, Konzeptionierung des politikwissenschaftlichen Leitfadens der Ausstellung und Organisation des politikwissenschaftlichen Rahmenprogrammes zuständig.
Verena Kuni ist Professorin für Visuelle Kultur an der Goethe-Universität Frankfurt a. M. Sie beschäftigt sich u. a. mit Transfers zwischen materialen und medialen Kulturen, Medien der Imagination und Technologien der Transformation; Informationsdesign und (Kon)Figurationen des Wissens; Biotop(i)en und TechnoNaturKulturen. Besonders gern arbeitet sie an und mit interdisziplinären Projekten an der Schnittstelle von Theorie und Praxis.
www.kuniver.se
Manuel Steinert studiert M.A. Ethnologie an der Goethe-Universität Frankfurt mit Schwerpunkt auf Friedens- und Konfliktforschung und Visuelle Anthropologie. Für »Making Crises Visible« unterstützt er den Bereich Ausstellungskonzept.
Klaus Hesse studierte Fotografie und Typografie an der Bergischen Universität Wuppertal. 1988 gründete er Hesse Design mit Studios in Düsseldorf, Berlin und Schanghai. Klaus Hesse ist für zahlreiche Erscheinungsbilder namhafter deutscher und internationaler Institutionen, Events und Unternehmen verantwortlich und gewann über 200 nationale und internationale Auszeichnungen. Seit 1993 lehrt er als Professor für Konzeptionelle Gestaltung an der HfG Offenbach, von 2011 bis 2018 leitete er als Dekan den Fachbereich Kunst.
Felix Kosok studierte Konzeptionelle Gestaltung an der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main im Fachbereich Visuelle Kommunikation sowie an der Universitat de Barcelona. Seit 2016 ist er Doktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HfG Offenbach bei Prof. Klaus Hesse und Prof. Dr. Juliane Rebentisch und promoviert zu dem Thema: »Design und Demokratie. Eine Aushandlung von Form, Funktion und Freiheit«.
Ellen Wagner ist Kunstwissenschaftlerin, freie Autorin, Kritikerin und Kuratorin. Nach ihrem Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg promovierte sie an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach a. M. über künstlerische Strategien der Mimikry in der Post-Internet Art. Texte von ihr erschienen u. a. auf dem Artblog Cologne und in der Springerin.
Manuel Steinert studiert M.A. Ethnologie an der Goethe-Universität Frankfurt mit Schwerpunkt auf Friedens- und Konfliktforschung und Visuelle Anthropologie. Für »Making Crises Visible« unterstützt er den Bereich Ausstellungskonzept.
Sophia Wenzel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Hessischen Stiftung Friedens-und Konfliktforschung und studiert seit 2016 Politikwissenschaft (M.A.) an der Goethe-Universität Frankfurt a. M. Im Projekt Making Crises Visible ist sie für die Projektkoordination, Konzeptionierung des politikwissenschaftlichen Leitfadens der Ausstellung und Organisation des politikwissenschaftlichen Rahmenprogrammes zuständig.
Yuriy Matveev studiert seit 2005 an der HfG Offenbach und arbeitet seit 2007 gemeinsam mit Nikolas Brückmann als freischaffender Künstler und Gestalter. Mit Prof. Klaus Hesse gründeten beide 2015 das Institut für Neue Kommunikation. 2014/15 und 2018/19 war Matveev Lehrbeauftragter an der HfG Offenbach im Bereich Konzeptionelle Gestaltung zu Grafik- und Interaktionsdesign. Seine Arbeiten sind vertreten im Museum Kunst & Gewerbe Hamburg und wurden vielfach national und international ausgezeichnet, u. a. mit dem Red Dot Best of the Best Design Award.
Susanne Boetsch ist Vorstandsmitglied des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung und Autorin (Dramatikerpreis der Augsburger KurzDramenNacht für »Ein Lächeln an die Wand gepinnt«, Publikumspreis SAT1 Talent Class06 für Drehbuch »Trial and Error«, Hörspiel »Elfriede aus dem Paradies« uraufgeführt im Berliner HAU, nominiert für PLOPP Hörspielpreis, Stipendium von der MFG für Drehbuch »Timeline 2020«).